Deutliche Niederlage für die FSG

Am ersten Rückrundenspieltag reiste die FSG aus Bengen, Lantershofen und Birresdorf nach Adenau zur SG Hocheifel. Mit 8 Punkten aus 13 Spielen beendete die FSG die Hinrunde auf dem drittletzten Tabellenplatz. Vor allem in den ersten Saisonspielen wirkte die Mannschaft von Trainerteam Kreuzberg/Schlebusch noch nicht gefestigt und holte zu wenige Punkte. In den letzten Spielen zeigte die FSG aufsteigende Form konnte sich gegen die Top 5 der Liga jedoch nur einmal mit einem Punkt gegen Kottenheim belohnen.

Auf dem Adenauer Hartplatz musste das Trainerteam erneut taktisch umstellen. Neben dem verletzten Stefan Ciesla stand auch Andreas Schwiperich nicht zur Verfügung. Die Trainer konnten somit in keinem der bisherigen Spiele ein zweites Mal mit der gleichen Aufstellung beginnen. „Es ist ein erheblicher Nachteil, wenn jede Woche eine andere Elf auf dem Platz steht. Es gibt keinerlei Zeit, sich aufeinander abzustimmen“, so Trainer Kreuzberg bereits vor Spielbeginn in Adenau.

Die Partie in Adenau begann gut. War man Anfangs in den Zweikämpfen präsent und wusste gut zu verteidigen, so gelangen auch nach vorne hin einige gute Aktionen. In der 20. Spielminute wurden die Kicker der FSG dann belohnt. Nach einer feinen Vorarbeit von Rückkehrer Sergej Reich lupfte Kapitän Fabian Münch den Ball über den herauseilenden Torhüter aus Adenau zur umjubelten Führung. Die Freude sollte jedoch nicht lange währen, denn nur wenige Minute später konnten die Gäste nach einem schlechten Klärungsversuch ausgleichen. Bis zur Pause wehrten sich die Gäste gut und hätten durchaus erneut in Führung gehen können. Kenneth Friese, Jannick Dresen und Ron Nolden scheiterten jedoch am Torhüter.

Kurz nach Wiederanpfiff dann der Führungstreffer für die Heimakteure. Ein eigentlich harmloser Ball, der in Richtung Torauslinie rollte, wurde nicht richtig abgeschirmt. Ein Heimakteur schnappte sich den Ball, legte quer und plötzlich war Adenau in Führung. Mit dem 3:1 aus abseitsverdächtiger Position war dann der Bann gebrochen. Die FSG spielte ohne Gegenwehr und verteidigte nur noch halbherzig. Nach vorne hin gelang den Gästen in Halbzeit zwei gar nichts mehr, so dass man am Ende mit 7:1 nach Hause geschickt wurde.

„Mit dem Treffer zum 3:1 brachen bei uns alle Dämme. All meine Spieler haben sich bis zum Spielschluss damit beschäftigt, dass der Spieler beim dritten Treffer im Abseits stand. Wir haben komplett das Spielen eingestellt und somit noch vier weitere Treffer kassiert. Mit der Einstellung der letzten halben Stunde gewinnt man keine Spiele“, so der kritische Trainer Jörn Kreuzberg nach Spielende.

Es spielten: Leon Schneider, Christopher Schlebusch (46. Christian Wagner), David Kreuzberg, Jan Bachem, Jörn Kreuzberg, Kenneth Friese, Christoph Conzeth, Sergej Reich (69. Joel Waldecker), Fabian Münch, Jannick Dresen, Ron Nolden (84. Levin Bachem)

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