FSG I unterliegt bei der SG Mosel Löf

Am zweiten Rückrundenspieltag der Kreisliga A musste die FSG aus Bengen, Lantershofen und Birresdorf an die Mosel reisen. Die heimische SG stand mit 16 Punkten genau 8 Punkte vor den Gästen. Wollte die FSG Anschluss ans untere Mittelfeld finden, so war ein Sieg nötig. Die Gäste begannen jedoch zunächst verhalten und man merkte ihnen an, kein Tor kassieren zu wollen. Torwart Leon Schneider sollte zunächst auch kaum geprüft werden, denn die ersten Minuten spielten sich meist im Mittelfeld ab. Mitte der ersten Hälfte konnten die Gastgeber den Druck erhöhen und in dieser Phase auch den Führungstreffer markieren. Nachdem man dem Gegner zu viele Räume im Mittelfeld gegeben hatte, konnte ein Löfer Stürmer alleine von der Mittellinie an auf Torhüter Schneider zulaufen und mit einem strammen Schuss zur Führung abschließen. Fortan erhöhte die FSG den Druck und erspielte sich einige Torchancen. Ron Nolden, Fabian Münch und Kenneth Friese scheiterten jedoch oder verpassten den letzten Pass des Mitspielers.

In der Halbzeitpause stellten die Trainer das Team taktisch um. Von nun an sollte mit zwei echten Stürmern der Gegner vorne angelaufen werden. Die Mannen von Kreuzberg/Schlebusch stellten vorne den Gegner zu und zwangen ihn zu langen Bällen, die meist von den Innenverteidigern abgefangen werden konnten. Im Offensivspiel zeigte sich die FSG jedoch oftmals einfallslos. Mit hohen Bällen wurden die nicht groß gewachsenen Stürmer auf die Reise geschickt. Ein Mittel das nicht zum Erfolg führte. Ab der 67. Spielminute agierten die Gäste zudem in Unterzahl. Kapitän Münch hatte nach einem Foulspiel die gelb-rote Karte gesehen. Alle Angriffsversuche sollten bis zum Schlusspfiff im Sande verlaufen. Somit ging die FSG als Verlierer vom Platz und steht in den letzten beiden Spielen vor der Winterpause unter Druck. Mit den Gegnern aus Remagen und Wehr trifft man auf zwei Teams die ebenfalls in den unteren Tabellenregionen anzutreffen sind.

„Gegen Remagen und Wehr müssen 6 Punkte her. Im heutigen Spiel waren wir wie so oft im letzten Drittel nicht konsequent genug. Es fehlt der Knipser, der aus dem Nichts ein Tor machen kann“, so Kreuzberg nach dem Spiel.

Es spielten: Leon Schneider, Jan Bachem, David Kreuzberg, Jörn Kreuzberg, Christian Wagner, Christoph Conzeth (46. Steffen Wilden), Fabian Münch, Sergej Reich, Kenneth Friese, Ron Nolden, Jannick Dresen

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