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Die ersten Jahre
Da es erklärter Wille war, bereits in der Saison 1982/83 am Spielbetrieb teilzunehmen, war es eine der ersten Aufgaben des Vorstandes, für eine Aufnahme im Sportbund Rheinland zu sorgen und mit der damaligen Verbandsgemeinde Grafschaft die Nutzung der Sportanlage in Nierendorf/ Leimersdorf zu klären. Der Eintrag ins Vereinsregister war Ende des Jahres erfolgreich, so dass der Birresdorfer Sportclub seitdem das „e.V.“ im Namen tragen durfte.
Die erste Saison verlief überaus erfolgreich, denn mit nur einer Niederlage und zwei Unentschieden wurde die Mannschaft des BSC (siehe Foto) mit ihrem ersten Trainer Peter Crump Kreismeister und stieg in die C-Klasse auf, was im Juni 1983 ausgiebig im Saal gefeiert wurde.

Hinten: Rolf Bertram, Albert Harzem, Hans-Stefan Harzem, Norbert Friese, Gerd Harzem, Christoph Molitor, Erwin Fink.
Vorne: Hans-Werner Profittlich, Helmut Riedl, Albert Kreuzberg, Bernd Söntgerath, Franz-Josef Schüller, Dietmar Kautzenbach.
Es fehlen: Peter Crump (Trainer), Alois Schäfer (Betreuer), Robert Willkens, Eckhard Riedl, Franz-Josef Kaspari, Christoph Lämmel, Günther Schumacher, Karl-Heinz Kreuzberg, Reinhold Arenz, Peter Krautkrämer.
Schon damals wurde jedes Jahr eine Weihnachtsfeier mit Tombola durchgeführt. Heute ist diese in Form des Gemütlichen Abends beliebter denn je.Nicht nur die Männer sondern auch Frauen aus Birresdorf begeisterten sich für den Fußball und so wurde am 10.05.1984 eine Damen Freizeitmannschaft angemeldet. Die Leitung übernahm Luise Pfirsching. Spielerinnen der ersten Stunde waren: Christel Bertram, Gudrun Fink, Alexandra Fleischer, Petra Fleischer, Karin Friese, Marion Harzem, Annette Kurth, Renate Müller, Ansgarda Münch, Birgit Schaefer, Andrea Schäfer, Irmgard Schumacher, Gabi Stockhausen, Claudia Wolf und Michaela Zolper. Später wurde die Mannschaft von Edeltraud Berzen, Anke Linz, Petra Riedl und weiteren Damen verstärkt. Leider nahm die Begeisterung nach einer Weile ab und nach zwei Jahren wurde die Mannschaft 1986 wieder abgemeldet. In späteren Jahren gab es Überlegungen, die Mannschaft zu reaktivieren und durch Spielerinnen aus der Umgebung zu verstärken, doch konnte dies nicht erfolgreich umgesetzt werden. Seit 1980 besteht eine Gemeindepartnerschaft zwischen der Grafschaft und dem in der Normandie gelegenen Fauville en Caux, die insbesondere durch gegenseitige Besuche gepflegt wird. Auch der Birresdorfer Sportclub pflegte die Beziehung nach Frankreich, indem er Mitte der 1980er sowohl den dortigen Fußballverein in die Grafschaft einlud und als auch selbst Einladungen nach Fauville nachkam. Die Besuche wurden mehrfach im jährlichen Wechsel durchgeführt. Der Höhepunkt war jeweils das „Länderspiel“ zwischen den beiden Fußballvereinen. Einige der dadurch entstandenen Freundschaften halten bis heute.
Der Birresdorfer Sportclub beim Besuch in Fauville en Caux vom 19. bis 21. Mai 1986.

Hinten: Christoph Molitor, Albert Harzem, Wolfgang Hellen, Eckhard Riedl, Erwin Fink Güther Schumacher.
Vorne: Rolf Bertram, Rainer Berzen, Norbert Friese, Helmut Riedl, Bernd Söntgerath.
Da der Spielerkader inzwischen groß genug war, konnte Mitte des Jahres eine Reservemannschaft gemeldet werden Die Zweite Mannschaft nahm in der Saison 1984/85 erstmalig am Spielbetrieb teil und konnte bis einschließlich der Saison 1988/1989 aufrechterhalten werden.
Im August 1984 veranstaltete der BSC zum ersten Mal ein Turnier, an dem sieben Seniorenmannschaften teilnahmen. Damals wurde das erste Mal das Wort „Sportwoche“ gebraucht, auch wenn die Veranstaltung nur zwei Tage dauerte und in den Folgejahren nur noch als „Fußballturnier“ bezeichnet wurde. Seit 1988 findet das Turnier tatsächlich in Form einer Sportwoche statt.
Weitere Eindrücke aus den 1980er Jahren
Die Erste Mannschaft des Birresdorfer Sportclubs auf dem Leimersdorfer Sportplatz.
Der BSC beim Besuch Ostern 1984 in Fauville. (Von damals existieren Filmaufnahmen, die dem Verein inzwischen auf DVD vorliegen.)
Ein weiteres Mannschaftsfoto, das um 1985 entstand.

Hinten: Albert Harzem, Hans-Werner Profittlich, Herbert Zettelmeyer, Norbert Friese, Franz-Josef Kaspari, Hans-Josef Kruppa, Gerd Harzem.
Vorne: Hans-Stefan Harzem, Ingo Wilde, Helmut Riedl, Günther Schumacher, Klaus Huse.
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