SG Unkelbach/Birresdorf

Nachdem der Birresdorfer SC von der Saison 1982/1983 bis zur Saison 1989/1990 über sieben Jahre hinweg eigenständig Mannschaften für den Spielbetrieb aufstellen konnte, kamen aufgrund der sportlichem Talfahrt Überlegungen auf, wie es weitergehen könnte. Um weiterhin sportlich erfolgreich zu sein, wurde am 28. Mai 1990 eine Spielgemeinschaft mit dem BSC Unkelbach eingegangen: Die SG Unkelbach/Birresdorf war geboren und hielt acht Jahre lang.

Die Erste Mannschaft startete in der C-Klasse und da der Spielerkader groß genug war, konnte auch von Anfang an eine Zweite Mannschaft gemeldet werden, die bis 1995 Bestand hatte.

Gelang in der ersten Saison der SG lediglich der Klassenerhalt, so endete die Saison 1991/1992 mit dem Aufstieg in die Kreisklasse B. Im Januar 1993 stellte der Birresdorfer Sportclub eine Altherren-Mannschaft auf, die seitdem aktiv ist und neben Spielen gegen andere AH-Teams auch an vielen Turnieren teilnimmt.

In der B-Klasse verweilte die Erste Mannschaft nur zwei Jahre und stieg dann 1993/1994 in die Kreisklasse A auf.

Aufstieg 1993/94 von der B- in die A-Klasse (Foto im Besitz von Gerd Harzem)
Aufstieg 1993/94 von der B- in die A-Klasse (Foto im Besitz von Gerd Harzem)
Hinten: Rüdiger Wolff (Trainer), Guido Gütgemann, Gerd Harzem, Marc Kohlhaas, Franz-Josef Kaspari, Dirk Scherhag, Michael Köhler, Karsten Amzehnhoff, Jürgen Gehrmann, Achim Hufschlag, Paul Krämer.
Vorne: Markus Radermacher, Jürgen Mohr, Rene Rauschenbach, Karl Müller, Matthias Michel, Rainer Susok.

Mitte der 1990er Jahre begann die sportliche Talfahrt der SG Unkelbach/Birresdorf. In der Saison 1994/1995 konnte nach dem gerade erst erfolgten Aufstieg die A-Klassigkeit nicht gewahrt werden, was im Abstieg in die B-Klasse resultierte. Dem folgte nur zwei Jahre später der erneute Abstieg in die C-Klasse.

Bei den Überlegungen, wie es sportlich im Seniorenbereich weitergehen sollte, spielte die Jugendabteilung eine zentrale Rolle. Seit der Saison 1994/1995 bestand eine Jugendspielgemeinschaft mit den Sportfreunden Bengen, dem SV Leimersdorf und dem VfB Lantershofen. Nach der Saison 1997/1998 würden die ersten Spieler aus der eigenen Jugend heraus kommen und weiterhin zusammen spielen wollen. Daher wurde – ähnlich wie bereits erfolgreich bei der Jugend praktiziert – eine neue Spielgemeinschaft angestrebt. Da der SV Leimersdorf eigenständig bleiben wollte, wurde im Mai 1998 eine Spielgemeinschaft im Seniorenbereich mit den Sportfreunden Bengen und dem VfB Lantershofen eingegangen: FSG Bengen/Lantershofen/Birresdorf