Am 14. Spieltag der Kreisliga C war es endlich soweit: Die zweite Mannschaft der FSG holte die ersten drei Punkte in einem Auswärtsspiel. Im ersten Spiel der Rückrunde siegte die FSG auswärts in Koisdorf mit 0:2. Nach der Partie teilen sich die beiden Mannschaften punkt- und torgleich den siebten Tabellenplatz.
In einer stürmischen Partie – weniger durch ein gutes Spiel, sondern viel mehr durch das Wetter und die zum Teil sehr starken Winde in Koisdorf – sind beide Mannschaften nur schwer in Spiel gekommen. Die FSG spielte – begünstigt durch die richtige Wahl der Seite – in der ersten Halbzeit mit dem Wind im Rücken und konnte so mehr Druck auf das Tor der Heimmannschaft aufbauen. Nur einmal passte die Hintermannschaft der FSG nicht auf und hatte viel Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Durch eine Einzelaktion auf der linken Seite konnte sich der Koisdorfer Stürmer durchsetzen und den Ball am Torwart der FSG vorbeilegen. Der Ball ging zunächst an den Pfosten, rollte dann auf der Torlinie, bevor ein Abwehrspieler ihn rausschlagen konnte. Auf den Torjubel der Koisdorfer fiel der leitende Schiedsrichter nicht ein und ließ weiterspielen. Nach vielen gefährlichen Situationen um den Koisdorfer Torraum war es erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit
soweit. Eine scharfe Hereingabe von links konnte der Abwehrspieler der Koisdorfer nur noch ins eigene Tor klären. Mit 0:1 ging es auch in die Pause, die um 10 Minuten verlängert wurde, da die Winde sich verstärkt hatten.
In der zweiten Halbzeit hatte nun die Heimmannschaft den großen Vorteil, mit dem Wind zu spielen. Alle Bälle wurden länger und länger. Der Wind spielte mit dem Ball – es war sehr schwer vorher zu ahnen, wohin der Ball geht. Doch die Hintermannschaft der FSG hatte an dem Tag eine sehr gute Leistung gezeigt und konnte ein ums andere Mal im Verbund mit dem Tormann, Severin Geschier, die Bälle der Koisdorfer abwehren. Im Spiel nach vorne konnte die FSG durch viel Einsatz im Kampf gegen Wind und Mann überzeugen. Viele gute Konter wurden vom Tormann der Koisdorfer abgewehrt. Anders als in den Spielen zuvor konnte die FSG dieses Mal ihr Spiel auch in der zweiten Halbzeit dem Gegner aufzwingen
und belohnten sich selbst durch ein Freistoßtor in der 56. Minute.
Besser hätten ein Start in die Rückrunde nicht ausfallen können. Nun gilt es, im nächsten Spiel nachzulegen.
Für die FSG liefen auf: Severin Geschier, Lars Ossenhofer, Matthias Schopp, Jannik Schneider, Marcel Diwo, Nils Spieckerman, Matthias Dünker, Andreas Franzen (45. Mark Spieckerman), Angelo Fernandez (60. David Kriechel), Sebastian Rieck( 89. Michael Kläser)