Am Mittwochabend, 21.03., empfingen die jungen Löwen der JSG Grafschaft die Mannschaft des Ahrweiler BC. Es sollte sich an diesem Tag fast eine Kopie des letzten Heimspiels entwickeln. Denn genau wie im Spiel gegen die JSG Kripp verschliefen die Grafschafter Kicker die Anfangsphase wieder einmal völlig, obwohl das Trainerteam vor Spielbeginn an die Wachsamkeit appelliert hatte.
Schnell lag man innerhalb von zehn Minuten mit drei Toren zurück. Erst danach stabilisierte sich das Heimteam ein wenig, musste jedoch auch noch ein viertes Gegentor hinnehmen. Ab der 20. Spielminute kamen die jungen Löwen dann endlich besser ins Spiel und konnten einige gefährliche Kombinationen vortragen. Innerhalb von zwei Minuten gelangen dann auch zwei Tore, die aus konsequenterem Verteidigen und schnellen Angriffen resultierten. Mit diesem Zwei-Tore-Rückstand ging es dann auch in die Pause.
Mit einer leicht veränderten Aufstellung ging es dann in die zweite Halbzeit und es schien, als würden die JSG-Kicker nun verstanden haben, dass man in diesem Spiel wirklich nicht komplett chancenlos ist. Relativ schnell gelang Felix Bender der umjubelte Anschlusstreffer zum 3:4. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit leidenschaftlichem Kampf und Chancen auf beiden Seiten. Jedoch zeigte sich zum Ende der Partie noch einmal die individuelle Stärke der Gäste, die mit zwei Toren durch Altin Mulaki den 6:3-Endstand herstellten.
Somit bleiben die jungen Löwen immer noch ohne Punkte in der Leistungsklasse und die Erkenntnis, dass man über die volle Spiellänge konzentriert sein muss, denn dafür ist die Konkurrenz jetzt einfach zu stark. Mut macht wieder einmal die Aufholjagd, die jedoch erneut nicht belohnt wurde. Nach den Osterferien gibt es noch weitere Chancen, um zu zeigen, dass man in der Leistungsklasse 1 durchaus in der Lage ist, sich auch mit Punkten zu belohnen.
Für die JSG Grafschaft spielten: Alexander von Tagen, Marvin Nowatzek, Yannick Oster, Samuel Storch, Felix Bender (2 Tore), Samuel Büttel Antràs, Moritz Kubath (1), Leonard Doll, Felix Buch, Alwin Ponath und Nils van de Loo.