D1: Siegesserie reißt im Pokal

In der zweiten Runde des Rheinlandpokals erwartete die JSG Grafschaft am Dienstagabend auf dem heimischen Kunstrasen die JSG Ahrtal. Der Start ins Spiel verlief furios. Die Heimmannschaft zeichnete sich, angeführt von Axel Ponath, durch starkes Pressing aus, welches direkt zu Tormöglichkeiten führte. Nach der Anfangsphase fanden die Ahrtaler jedoch zu ihrem Spiel. Mit schnellen, kurzen Pässen bauten sie enormen Druck auf und kamen über gute Seitenverlagerungen in Abschlussposition. Mitte der ersten Hälfte fielen zwei Treffer in schneller Folge für die Gäste, nachdem sie sich jeweils im Rücken der Abwehr freilaufen konnten.

Unbeeindruckt von den Gegentreffern setzten die Gastgeber ihre Bemühungen fort. Für ein Highlight sorgte dann Lars Maseizik, der sich auf der linken Seite mit einem hervorragend ausgeführten McGeady-Spin vom Gegner absetzte. Den Raumgewinn nutzte er, um zur Torauslinie zu ziehen und den Ball in die Mitte zu spielen. Dort fand er allerdings keinen Abnehmer.
Mit einem 0:2 ging es dann in die Kabine. Ein durchaus verdienter Zwischenstand.

Direkt mit dem Wiederanpfiff gab es einige gute Szenen für die Kicker aus der Grafschaft. Das Tor erzielten hingegen wieder die Gäste. In Folge des 0:3 rückte die JSG Ahrtal bis zur Mittellinie auf, was den Gastgebern mehr Chancen eröffnete. Über Steilpässe oder weite Abschläge wurden die Stürmer eingesetzt. Besonders Niklas Berns fiel daraufhin mit seinem Durchsetzungsvermögen auf.

Das vierte Tor der Partie ließ bis kurz vor Abpfiff auf sich warten. Dann setzte Lars Maseizik Benedikt Jürgens mit einem Pass in den Lauf in Szene. Dieser behielt gegen seinen körperlich starken Gegenspieler die Oberhand und zog mit dem Ball in den Strafraum. Sein Abschluss, am herausstürmenden Torwart vorbei, schlug direkt neben dem linken Pfosten ein. Danach war Schluss und somit lautete der Endstand 1:3.

Das Trainerduo Werner/Beckmann meinte dazu: „Den Sieg hat sich die JSG Ahrtal heute verdient. Sie überzeugten mit gutem Passspiel und haben es mit ihrer schnellen Spielweise geschafft, viele Chancen zu erarbeiten.
Aus diesem Spiel können wir einiges lernen und sind heute mit der Einstellung und Zweikampfführung unserer Jungs sehr zufrieden.“

Es spielten: Raphael Rößel, Piet Hahn, Sascha Kratz, Christoph Kühn, Thilo Wilde, Ben Scherhag, Niklas Berns, Lars Maseizik, Jan Hansch, Benedikt Jürgens, Axel Ponath, Maximilian van Weenen, Tom Baumgart

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